Kreis Ahrweiler. Aufgrund der Flutkatastrophe 2021 hat der Jugend-Hilfe-Verein (JHV) für den Kreis Ahrweiler e.V. einen Großteil der technischen Ausstattung verloren. Teilnehmerlaptops und Schulungs-PCs sind durch die Schlammmassen unbrauchbar geworden. Die ESF-Projekte EddA – Erfolgreich durch die Ausbildung oder Jump – mit Zusatzqualifikation in die Ausbildung sollen dennoch mit dem gewohnt hohen Standard fortgeführt werden. Mit Hilfe der Wirth Stiftung aus Münchberg konnte der JHV nun neue Tablets anschaffen, die den JHV im Sinne der Digitalisierung ebenfalls voranbringen. Diese Tablets sollen den Teilnehmern wieder eigenständiges Arbeiten im JHV ermöglichen. Egal ob zum Bewerbungen schreiben, zur Stellensuche, für Schulprojekte oder auch für Nachhilfeaufgaben, die Tablets können von den Projektteilnehmern im JHV individuell und eigenständig genutzt werden. „Es ist wirklich super, dass der JHV jetzt Tablets hat, auf denen man schnell mal was recherchieren kann. Das klappt einfach viel besser als am Laptop eines Mitarbeiters. Durch die Schule ist man die Arbeit mit Tablets ja sowieso schon gewohnt“, berichtet die Projektteilnehmerin Marisa.
Mit der Gründung der Wirth-Stiftung setzte die Familie Wirth ein Zeichen für die 2019 verstorbene Tochter und Schwester Andrea Wirth. Sie möchten jungen Menschen Hilfe leisten und Ihnen die Chance auf Erziehung, Bildung und somit eine selbstbestimmte Zukunft ermöglichen. Die Wirth Stiftung fördert „Hilfe zur Selbsthilfe“ und beteiligt sich auch an Nothilfe in Krisensituationen. Sowohl in ihrer Heimat Oberfranken, als auch überregional und international tragen sie dazu bei, die Welt für Kinder und Jugendliche ein bisschen besser und zu einem zukunftsfrohen Ort zu machen.
Der Jugend-Hilfe-Verein ist dankbar und stolz einen engagierten Partner wie die Wirth Stiftung an seiner Seite zur wissen.
Pressemitteilung des JHV
Quelle: Blick aktuell, 07.10.2022